

Verkehrsmedizinische Untersuchung
Eine verkehrsmedizinische Untersuchung (auch Fahreignungsabklärung genannt) wird in der Schweiz häufig angeordnet, wenn Zweifel an der Fahreignung bestehen. Für Betroffene ist dies oft mit Unsicherheit, Stress und weitreichenden Konsequenzen verbunden – bis hin zum Führerausweisentzug, hohen Kosten oder beruflichen Problemen.
Erhalte jetzt eine gezielte rechtliche Beratung und professionelle Vorbereitung durch erfahrene Spezialisten im Strassenverkehrsrecht – diskret, strukturiert und auf deine Situation abgestimmt.
In einem 30–40-minütigen Beratungsgespräch klären wir deine individuelle Situation, erläutern die rechtlichen Hintergründe der Anordnung und bereiten dich strukturiert auf Ablauf, Inhalte und Erwartungen der Untersuchung vor.
Die verkehrsmedizinische Untersuchung dient der Abklärung, ob eine Person gesundheitlich und charakterlich geeignet ist, ein Motorfahrzeug zu führen. Sie wird vom Strassenverkehrsamt angeordnet, unter anderem bei:
Das Resultat der Untersuchung hat direkten Einfluss auf deinen Führerausweis.
Eine verkehrsmedizinische Untersuchung ist keine einfache Arztkonsultation. Sie folgt klaren rechtlichen und medizinischen Kriterien.
Eine frühzeitige und gezielte Vorbereitung kann:
die Chancen auf Wiedererlangung des Führerausweises deutlich verbessern
unnötige Auflagen oder Verzögerungen vermeiden
helfen, Aussagen korrekt und konsistent zu machen
Klarheit über Erwartungen und Risiken schaffen
kostspielige Wiederholungen der Untersuchung verhindern
Rechtliche Beratung & Vorbereitung
Welche Folgen drohen bei einer verkehrsmedizinischen Untersuchung?
Das Ergebnis einer verkehrsmedizinischen Untersuchung kann sehr unterschiedliche Konsequenzen haben und ist für den weiteren Verlauf entscheidend. Im besten Fall wird die Fahreignung bestätigt, sodass einer Wiedererteilung des Führerausweises nichts im Weg steht.
Häufig erfolgt jedoch eine Fahreignung nur unter bestimmten Auflagen. Dazu zählen beispielsweise regelmässige Abstinenznachweise, medizinische Kontrollen oder weitere Bedingungen, die über einen längeren Zeitraum eingehalten werden müssen.
In ungünstigeren Fällen kann die Untersuchung zu einem weiteren oder verlängerten Führerausweisentzug führen. Zusätzlich können verpflichtende Therapien, Kurse oder weitere Abklärungen angeordnet werden, was den gesamten Prozess deutlich verlängert.
Nicht selten verzögert sich dadurch auch die Wiedererteilung des Führerausweises erheblich. Viele negative Ergebnisse entstehen dabei nicht allein aufgrund der Vorgeschichte, sondern weil Betroffene unzureichend vorbereitet in die verkehrsmedizinische Untersuchung gehen.

Unsere Dienstleistung: Beratung & Vorbereitung
Unsere Dienstleistung richtet sich an Personen, denen eine verkehrsmedizinische Untersuchung angeordnet wurde oder bevorsteht.
Wir unterstützen dich dabei:
die Strategie zur möglichst raschen Wiedererlangung des Führerausweises festzulegen
die rechtlichen Hintergründe der Anordnung zu verstehen
dich gezielt auf den Ablauf und die Inhalte der Untersuchung vorzubereiten
realistische Erwartungen an das Ergebnis zu entwickeln
typische Fehler zu vermeiden

Dabei kombinieren wir rechtliche Expertise mit langjähriger Erfahrung in Fällen rund um Fahreignungsabklärungen.
Diese Beratung ist sinnvoll für Personen, bei denen eine verkehrsmedizinische Untersuchung angeordnet wurde oder bevorsteht. Sie richtet sich ebenso an Betroffene vor einer Fahreignungsabklärung nach Alkohol- oder Drogendelikten sowie bei drohender oder bereits laufender MPA. Auch vor der Wiedererteilung des Führerausweises oder bei Unsicherheit über den Ablauf, die Anforderungen oder mögliche Konsequenzen der Untersuchung bietet die Beratung wertvolle Orientierung und Unterstützung.
Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zur verkehrsmedizinischen Untersuchung sowie zur rechtlichen Beratung und Vorbereitung auf dieses wichtige Verfahren.
Eine verkehrsmedizinische Untersuchung ist eine behördlich angeordnete Abklärung der Fahreignung. Sie prüft, ob eine Person aus medizinischer und charakterlicher Sicht geeignet ist, ein Motorfahrzeug zu führen. Das Ergebnis hat direkten Einfluss auf den Führerausweis.
Sie wird häufig nach Alkohol- oder Drogendelikten, bei Verdacht auf Suchtproblematik, bei wiederholten Verkehrsverstössen oder vor der Wiedererteilung des Führerausweises angeordnet. Auch medizinische oder psychische Auffälligkeiten können eine Rolle spielen.
Ja. Der Begriff MPA (medizinisch-psychologische Abklärung) wird umgangssprachlich verwendet und bezeichnet in der Praxis meist dieselbe oder eine eng verwandte Form der verkehrsmedizinischen Untersuchung.
Je nach Resultat kann die Fahreignung bestätigt werden, mit Auflagen verbunden sein oder verneint werden. Mögliche Folgen sind Auflagen, weitere Abklärungen, Therapien oder ein fortgesetzter Führerausweisentzug.
Ja. Eine gezielte Vorbereitung ist sehr sinnvoll und kann die Erfolgschancen deutlich verbessern. Dabei geht es unter anderem darum, den Ablauf zu verstehen, typische Fehler zu vermeiden und sich korrekt auf Fragen und Themen vorzubereiten.
Eine rechtliche Beratung hilft, die Anordnung richtig einzuordnen, Risiken zu erkennen und eine Strategie für die Wiedererlangung des Führerausweises zu entwickeln. Viele negative Ergebnisse lassen sich durch frühzeitige und professionelle Vorbereitung vermeiden.
Eine verkehrsmedizinische Untersuchung entscheidet oft über Monate oder Jahre ohne Führerausweis. Mit der richtigen Vorbereitung lassen sich Risiken reduzieren und Chancen verbessern.

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